Reisetagebuch,  Schweden

[731] Naturplatz am See & heftiges Gewitter

Ein toller Platz mit Blick auf den See, totale Ruhe und ziemlich heißes Wetter. Wir waren und in der Nähe von Falun und während in Deutschland an die 40 Grad sind, reichten bei uns schon 32 Grad um völlig unfähig für jegliches zu sein. Da wir lediglich auf den See runter schauen konnten, aber keinen direkten Zugang hatten, war eine Abkühlung im See ausgeschlossen. Bevor wir zu diesem Platz gekommen sind, waren wir in einem Schwimmbad, denn wir brauchten mal wieder eine Dusche – unsere ist noch nicht ganz fertig. Anstatt nur für’s Duschen auf einen Stellplatz zu fahren, haben wir uns für etwas Wellness und Spaß im Schwimmbad entschieden. Bei den Temperaturen hätten wir bereits am selben Abend schon gerne die nächste Dusche gehabt. Nach dem heißen Tag war Regen angesagt und der kam in der Nacht, begleitet von einem Gewitter, das wir so noch nicht erlebt haben. Blitz und Donner waren zeitgleich direkt über uns. Und auch wenn wir im Fahrzeug sicher sind, solche Nächte sind immer nahezu schlaflos. Jedenfalls hat es hinten nicht mehr durch das Fenster getropft – denn das haben wir vorher noch abgedichtet.


Drei Tage später haben wir den Platz verlassen und sind weiter Richtung Nord-Westen gefahren. Unser nächster Stop war beim Fänforsen Fluss, wo wir eine Wanderung machen wollte. Der Weg war keine 2 Kilometer lang, hatte dafür aber eine tolle Kunstausstellung. Aus einer Wanderung wurden also lediglich ein kleiner Spaziergang und der Blick auf den reißenden Fluss.


Es war Sonntag. Vor uns lagen Arbeitstage und prognostiziert war eine Regenwoche. Und daher mussten wir uns auf den Weg zu einem Stromplatz machen …

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