Portugal,  Reisetagebuch

[510] Familienbesuch, Praia da Faleisia und Loulé

Wenn die Familie zu Besuch ist, dann legen wir doch ein paar Erkundungstage ein und zeigen, warum wir Portugal so schön finden. Auf zum Praia da Faleisia – der übrigens einzige Strand mit Steilküste, den wir bei unserem letzten Aufenthalt an der Algarve gesehen haben. Wir haben auf einem kleinen Parkplatz direkt an der Küste geparkt. Die Sonne prallt auf die Haut, das Meer rauscht und wir spazieren am Strand entlang. Direkt sind Tina und ich im Urlaubsmodus angekommen – obwohl wir den eigentlich gar nicht haben.

Später sind wir zum Hafen nach Vilamoura gefahren. Da meine Eltern Bootsfahrer sind, sind Häfen meist mit die erste Anlaufstellen, auch wenn sie ohne Boot unterwegs sind. In einem Café mit Blick auf die Fische im Hafenbecken, Segler und Motorboote, haben wir es uns gut gehen lassen.


Am Samstag waren wir in Loulé auf dem Markt. Durch Corona fallen die Märkte aktuell weit kleiner aus als üblich, dennoch sind sie für uns groß. Frisches Gemüse, Gebäcke und natürlich auch Fisch. Loulé ist eine typische kleine portugiesische Stadt mit engen Gassen und sehr viel Charme. Sie liegt von unserem Platz aus nur 20 Minuten entfernt. Am Wochenende des 2. Advents war außerdem noch eine Art Weihnachtsmarkt, nicht so, wie wir ihn in Deutschland kennen. Dennoch richtig schön. In einer kleinen Allee waren rechts und links Stände mit selbst gemachten Handwerksarbeiten, viele z. B. aus Kork, und Naturkosmetik, Seiten und Süßspeisen. Was ebenfalls nicht fehlen dufte und was Papa und Susanne auf jeden Fall probieren mussten, was ein Medronho. Der hochprozentige Schnaps aus den Früchten des Erdbeerbaums.


Am Nachmittag sind wir noch nach Faro ins Forum Algarve gefahren. Dort sind wir ein bisschen durch die Geschäfte geschlendert, haben den Kindern beim Schlittschuhfahren auf der Eislaufbahn zugesehen und später Pizza gegessen. Ein guter Ausklang eines weiteren schönen Tages.

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